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Zahnimplantate bei Ihrem Zahnarzt in Wedel

Realisierung mit 3D-Technik

Die Implantologie ist die fort­schritt­lichste Methode, verlorene Zähne zu er­setzen. Dabei haben dentale Implantate als etabliertes klinisches Konzept das primäre Ziel, fest­sitzenden Zahn­ersatz ent­sprechend der natürlichen Zähne zu verankern. Zudem können Zahn­implantate auch zur deutlichen Verbesserung der Halte­funktion von heraus­nehm­barem Zahn­ersatz sinnvoll sein.

Wenn einzelne, mehrere oder sogar alle Zähne fehlen, er­reichen wir mit Implantaten ästhetisch und funktionell an­spruchs­volle Ergeb­nisse – denn in Form und Farbe werden die neuen Zähne der Zahn­um­gebung perfekt angepasst.

In unserer Zahnarzt­praxis in Wedel kommt die navigierte Implantologie zum Einsatz. Unsere 3D-Diagnostik durch Digitale Volumen­tomo­grafie (DVT) und eine spezielle Planungs­soft­ware liefern dabei vor dem Eingriff detaillierte Informationen, u. a. zur Knochen­dichte, zur Lage von Nerv­kanälen und zur genauen Position der Kiefer­höhlen. Die Zahn­im­plantate werden anschließend computer­unter­stützt positioniert und aus­gerichtet. Als vorteil­haft erweist sich die 3D-Planung schon allein deshalb, weil dadurch ein umfang­reicher Knochen­aufbau in vielen Fällen ent­fallen kann. Auch führt der digitale Prozess meistens zu weniger post­operativen Beschwerden.

Dr. Finn R. Lüth & Kollegen - Ihre Zahnärzte in Wedel

Was ist ein Zahnimplantat überhaupt?

Ein Zahn­implantat stellt eine Schraube dar, welche in den zu ver­sorgenden zahn­losen Kiefer­bereich ein­ge­schraubt wird. Dabei verfügt das Dental­implantat über ein spezielles Innen­ge­winde. In dieses Gewinde wird an­schließend ein Zwischen­stück (Abutment) ein­ge­schraubt. Auf diesem Abutment sitzt dann die zahn­technisch individuell ent­wickelte Keramik­krone bzw. Implantat­krone auf. Sie lässt sich exakt in die Zahn­reihe ein­gliedern, ist hoch­ästhetisch und er­möglicht ein festes Zu­beißen. Die Material­aus­wahl für Zahn­implantate beschränkt sich hierbei auf Titan und Zirkon­oxid.

Warum Titan? Titan stellt den weit­ver­breitetsten und bewährtesten Werkstoff für dentale Implantate dar. Denn unser Körper nimmt Titan wie ein körper­eigenes Gewebe an, Titan ist somit äußerst bio­kompatibel. Titan-Allergien sind zudem nicht bekannt. Diese Eigen­schaften erklären auch, warum Titan als Material seit vielen Jahren erfolg­reich bei künstlichen Hüft- oder Knie­gelenken ein­ge­setzt wird. Ambulant, unter örtlicher Betäubung, eingesetzt, bildet das Titan-Implantat nach der Ein­heil­phase eine stabile Basis für Ihren neuen Zahn­ersatz.

Dentale Implantate aus Zirkon­oxid zeichnen sich durch ästhetisch optimale Ergebnisse aus, welche durch ihre zahn­ähnliche, weißliche Farbe erreicht werden.

Welche Möglichkeiten gibt es bei Dentalimplantaten

Einzelzahn-Implantate:

Ein Einzelzahn-Implantat kommt als Lösung infrage, wenn innerhalb der Zahn­reihe ein einzelner Zahn fehlt und die Lücke auf beiden Seiten von natür­lichen Zähnen begrenzt wird. Die her­kömm­liche Vor­gehens­weise ist, eine solche Lücke mit einer Brücke zu ver­sorgen, wobei die an­grenzenden Zähne vorher eigens beschliffen werden müssen. Dadurch geht aller­dings gesunde Zahn­substanz verloren. Ein Zahn­implantat ist hier in vielen Fällen die bessere Wahl, denn zum einen ent­fällt das Bes­chleifen der Nach­bar­zähne und zum anderen wird dem Knochen­ab­bau wirk­samer vor­ge­beugt.

Dental­implantate als Ersatz mehrerer Zähne:

Auch wenn mehrere Zähne fehlen, können die Lücken mit­hilfe von Zahn­implantaten dauer­haft und hoch­ästhetisch ge­schlossen werden. Das ist wesent­lich komfortabler als die sonst übliche Behandlungs­methode durch mehr­gliedrige Brücken oder heraus­nehm­baren Zahn­er­satz. Eine ästhetische Lösung mit fest­sitzen­dem Zahn­ersatz schließt sich als Option an.

Sofortimplantation:

Wir führen in unserer Zahn­arzt­praxis in Wedel auch Sofort­implantationen durch. Allerdings ist zu be­achten, dass bestimmte Voraus­setzungen not­wendig sind, um ein Sofort­implantat erfolg­reich setzen zu können. Wir er­klären Ihnen gern im persönlichen Gespräch, ob eine Sofort­implantation bei Ihnen infrage kommt.

Zahnimplantate bei zahnlosem Kiefer – bei Ihrem Zahnarzt Dr. Lüth in Wedel! All-on-4 und All-on-6:

Auf das Therapie­konzept „All-on-4“ bzw. „All-on-6“ greifen wir bei voll­ständiger Zahn­losig­keit zurück. Vor­handene nicht erhaltungs­würdige Rest­zähne werden vor der Implantation entfernt (Zahn­extraktion). Der Eingriff ist auch bei be­grenz­tem Knochen­an­gebot durch­führ­bar; die Voraus­setzung ist jedoch ein in sich stabiler Kiefer­knochen. Für die „All-on-4“-Methode setzen wir insgesamt vier Zahn­implantate in spezieller An­ordnung ein. Hierzu werden zwei Zahn­implantate in den vorderen und die jeweils gleiche Anzahl von Implantaten in den hinteren Kiefer ein­ge­bracht. Diese werden an­schließend in Form einer Zahn­brücke mit­ein­ander ver­bunden und dann auf dem Fundament fest­ge­schraubt. Während sich beim Unter­kiefer auf­grund seiner all­ge­mein dichteren Knochen­substanz meist vier Implantate als Basis an­bieten, ist im Ober­kiefer bei be­stimmten Ausgangs­situationen die „All-on-6“-Technik besser ge­eignet. Im Seiten­zahn­be­reich werden sodann zwei weitere Implantate ein­ge­bracht.

Das eigens für diese Ver­sorgung konstruierte Implantat-Gewinde gewähr­leistet die not­wendige stabile Ver­ankerung im Kiefer. Daraus resultieren auch solide Belast­bar­keit und lang­lebige Halt­bar­keit. Zahn­lose Patienten gehen mit schönen und festen Zähnen wieder aus unserer Zahn­arzt­praxis in Wedel.

Dr. Finn R. Lüth & Kollegen - Ihre Zahnärzte in Wedel

Wie verhalte ich mich vor und nach einer Zahn­implantation?

Vor und nach dem Setzen von Zahn­implantaten sind je nach indi­vidu­eller Aus­gangs­situation (Ist ein Knochen­auf­bau erforder­lich oder nicht?) einige Punkte zu beachten, um den Behandlungs­erfolg zu unter­stützen. Ihr Zahnarzt Dr. Lüth in Wedel legt in der Zahn­implantat-Sprech­stunde den Fokus auf aus­führ­liche Beratung und informiert Sie über den genauen Behandlungs­ablauf. Zum Vor­ge­spräch gehört für uns auch die transparente Auf­klärung über Risiken und die für das chirurgische Ein­bringen eines Dental­implantats ggf. not­wendige Medikation (z. B. Antibiose-Medi­ka­mente). Liegen chronische Er­krankungen vor, ist es wichtig, dass Sie vor der Ver­sorgung mit Zahn­implantaten mit Ihrem Behandler Dr. Lüth ge­mein­sam Ihre per­sönliche Me­di­ka­menten­liste ein­sehen, um Kompli­kationen aus­zu­schließen. Einfühl­sam gehen wir auf Ihre Fragen ein und klären Sie um­fassend über den Ablauf einer Implantation auf. Fragen oder Bedenken von Patienten­seite sind ganz natürlich. Vor allem trifft das auf Patienten zu, die Angst vor dem Zahn­arzt­besuch haben. Durch unsere sanfte Implantologie ist die Ver­sorgung von Zahn­implantaten auch für Angst­patienten mög­lich. Gerne beraten wir Sie in unserer Zahn­implantat-Sprech­stunde aus­führlich.

Nach der Implantation können Sie als Patient den Heilungs­ver­lauf aktiv unter­stützen. Eine Ein­heilung ist individuell sehr unter­schiedlich. In den meisten Fällen heilt die Wunde komplett schmerz­frei ab. Es kann aber auch zu Schwellungen rund um das OP-Gebiet kommen. Hier wirkt eine kühlende Auflage an­ge­nehm schwellungs­lindernd. Damit die Wunde in Ruhe ab­heilen kann, ist starke körper­liche oder sport­liche Belastung zu meiden.

Knochenaufbau

Als natürliche Reaktion des Körpers auf fehlende Zähne bildet sich der Kiefer­knochen der be­troffenen Bereiche zurück. Ist dieser Prozess bereits weit fort­ge­schritten, können Zahn­implantate erst nach dem Wieder­auf­bau des Kiefer­knochens (Augmentation) ver­ankert werden. Im Sinne einer guten Verträg­lich­keit kann sowohl körper­eigener Knochen als auch industriell auf­bereitetes Knochen­ersatz­material ver­wendet werden, welches dem Menschen­knochen in der Be­schaffen­heit ähnlich ist.

Im Seiten­zahn­be­reich des Ober­kiefers (Backen­zahn­be­reich) kann der Kiefer­knochen auf­grund der Aus­dehnung der Kiefer­höhle vor einer Implantation zu flach sein. Als Maß­nahmen zum Knochen­auf­bau stehen uns der interne und externe Sinus­lift bzw. die Sinus­boden­elevation zur Ver­fügung. Vor der Be­hand­lung er­folgt zu­nächst eine aus­führ­liche Diagnose. Durch Nutzung der digitalen Volumen­tomo­grafie (DVT) können wir die Beschaffen­heit des Kiefers in einer detaillierten 3D-Dar­stellung be­ur­teilen. Auf diese Weise lässt sich auch die spätere Position des Knochen­ersatz­materials und der Zahn­implantate präzise fest­legen, welches den erfolg­reichen Behandlungs­verlauf sichert.

Wir bieten eine Knochen­regeneration mit Socket & Ridge Preservation. Gemeint ist damit ein Aufbau des Zahn­fachs im Kiefer­knochen (Alveolen) mit allogenem Knochen­material. Mit den Aufbau­techniken können wir ein Ein­sinken des Zahn­fleischs ver­hindern und ideale Vor­bedingungen für die an­schließende Implantation schaffen. Auch die Guided Bone Regeneration (GBR) zählt zu unseren optionalen Ver­fahren. Die GBR-Membran­techno­logie gehört in der modernen Implantologie zum Standard. GBR dient zur Augmentation vor Sofort­implan­ta­tionen nach einer Zahn­extraktion. Die spezielle Membran über­nimmt die Funktion als schützende Barriere, sodass körper­eigene Regenerations­mechanis­men gut ab­ge­schirmt neuen Knochen auf­bauen können.

Für Sie in Wedel: Ästhetische Zahn­implantat-Ver­sorgung

In der Implantat-Beratung können wir Ihnen die Technik vorstellen, welche für Ihre individuellen An­for­der­ungen am sinn­vollsten ist.

  • Fester Zahn­ersatz auf Implantaten: Implantat-Kronen und Implantat-Brücken
  • Heraus­nehm­barer Zahn­ersatz auf Implantaten: Steg­geschiebe, Teleskope, Lokatoren
  • Erfahren Sie mehr über unser Leistungs­angebot rund um ästhetischen und hoch­wertigen Zahn­ersatz